In einer sich stetig wandelnden Welt ist es an der Zeit, dass wir uns bewusst werden, wie unsere Entscheidungen die Zukunft prägen. Worüber sprechen wir? – Nachhaltigkeit!
Mehr lesenAber warum ist Nachhaltigkeit überhaupt so wichtig? Ist nicht alles gut, wie es ist?
Ganz und gar nicht! Unsere Erde ist unser Zuhause und es liegt in unserer Verantwortung, sie zu schützen. Nachhaltigkeit bedeutet, Ressourcen zu bewahren, die Umwelt zu schützen und unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Denn nur so können wir auch die Zukunft unserer Nachkommen sichern.
Wir alle spielen dabei eine Rolle. Deshalb haben wir uns auf die Suche nach einem Experten begeben und unseren technischen Leiter um Rat gebeten, denn wer könnte besser über das Thema Nachhaltigkeit Bescheid wissen als jemand, der täglich mit Nachhaltigkeitsfragen konfrontiert ist? Sei es die Einführung energiesparender Lampen oder das effiziente Abfallmanagement.
Mit großem Engagement sucht er stets nach Lösungen, um Ressourcen zu schonen und sowohl unsere Gäste als auch Mitarbeiter:innen zu inspirieren. Denn nur durch aktive Beteiligung und Veränderung können wir eine lebenswerte Zukunft für alle schaffen, insbesondere für kommende Generationen!
In diesem Zuge möchten wir eine Initiative vorstellen, die sich dafür einsetzt, dass jedes Kind gehört wird. Die Initiative „Zeit für Zukunft" bietet Mentoring-Programme an, um jedem Kind einen Paten an die Seite zu stellen. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft, also seien Sie Teil dieser inspirierenden Reise!
Weniger lesenTechnical Manager/ Fire Protection Officer
Interviewer: Guten Tag, Herr Schulz, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen.
Technische Leitung Herr Schulz: Guten Tag, es ist mir eine Freude, über unsere Nachhaltigkeitsinitiativen zu sprechen.
Interviewer: Das Empire Riverside Hotel hat kürzlich eine Reihe von Maßnahmen eingeführt, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Können Sie uns mehr darüber erzählen?
Technische Leitung Herr Schulz: Natürlich. Wir haben verschiedene Schritte unternommen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Ein wichtiges Beispiel ist die Abschaffung von Plastikwasserflaschen für unsere Mitarbeiter:innen. Anstelle davon haben wir Wasserspender installiert, um den Verbrauch von Einwegplastik zu reduzieren. Insgesamt haben wir im vergangenem Jahr rund 34.368 Plastikwasserflaschen für unsere Mitarbeiter:innen bestellt. Die Umstellung war somit nicht nur eine umweltfreundliche Entscheidung, sondern auch eine wirtschaftlich sinnvolle Maßnahme.
Interviewer: Das klingt nach einer sinnvollen Initiative. Gab es noch weitere Projekte in diese Richtung?
Technische Leitung Herr Schulz: Ja, ein weiteres bedeutendes Projekt war unsere Kooperation mit einem unserer dualen Studenten des Hauses. Gemeinsam entwickelten wir ein Programm zur Abfallreduzierung in den Mitarbeiter:innenrestaurants. Unser Ziel war es nicht nur, die Abfallmenge zu verringern, sondern auch das Bewusstsein unserer Mitarbeiter:innen für Nachhaltigkeit zu stärken. Über einen Zeitraum von drei Monaten, zwischen September und November 2023, wurden die Speisereste der Mitarbeiter:innen mithilfe einer separaten Tonne gesammelt und gewogen. Dadurch konnten wir nicht nur herausfinden, welche Gerichte am beliebtesten waren und wo die Teller bis zum letzten Bissen leer gegessen wurden, sondern auch feststellen, dass durchschnittlich 4,69 kg an Speiseresten pro Tag anfielen. Besonders interessant war dabei die Spanne zwischen dem niedrigsten Wert von 2,46 kg und dem höchsten Wert von 6,46 kg. Parallel zu diesem Projekt haben wir unsere Mitarbeiter:innen über die Mitarbeiter:innenbildschirme, die sie mit den neuesten Informationen versorgen, dazu ermutigt, nur so viel auf ihre Teller zu nehmen, wie sie auch tatsächlich essen können. Diese Initiative war ein großer Erfolg und verdeutlichte, wie wichtig es ist, gemeinsam an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten.
Interviewer: Das klingt wirklich beeindruckend. Nun haben Sie viel intern umgestellt und Ihre Kolleg:innen aktiv mit eingebunden, gibt es jedoch auch Punkte die Sie im Bezug zu den Gästen angegangen sind?
Technische Leitung Herr Schulz: Wir setzen derzeit unsere Bemühungen fort, das Bewusstsein unserer Gäste dafür zu schärfen, ihre Handtücher mehrmals zu verwenden, anstatt sie täglich auszutauschen, um zusätzliche chemische Reinigungen zu vermeiden und die Umweltbelastung zu minimieren. Bald werden wir auch spezielle Hinweisschilder einführen, um unsere Gäste auf diese Initiative aufmerksam zu machen. Darüber hinaus weiß ich aus anderen Abteilungen, dass wir auch in unseren Gästefragebögen, die wir nach der Abreise an unsere Gäste senden, Fragen zur Nachhaltigkeit eingeführt haben. Von den 487 Antworten gaben 171 Personen an, dass Nachhaltigkeit bei ihrem Hotelaufenthalt für sie wichtig ist. Diese Ergebnisse unterstreichen den wachsenden Trend unter Reisenden, umweltbewusst zu sein und Wert auf nachhaltige Unterkünfte zu legen.
Interessanterweise ergab die zweite Frage, die sich mit der Präferenz für eine ausgedruckte Rechnung befasste, dass 218 von 419 Befragten dies als wichtig erachten. Dies verdeutlicht, dass trotz des allgemeinen Trends zur Digitalisierung viele Menschen immer noch zögern, diesen Schritt zu gehen. Wir respektieren die Präferenz einiger Gäste für eine ausgedruckte Rechnung und bieten weiterhin diese Möglichkeit an. Gleichzeitig ermutigen wir jedoch zur Digitalisierung und sind bestrebt, an der großen Herausforderung der Nachhaltigkeit zu arbeiten.
Interviewer: Selbstverständlich ist es eine Herausforderung, alle gleichermaßen zu begeistern. Die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Welt benötigt Zeit und die richtigen Technologien. Könnten Sie uns weitere Fortschritte schildern und vielleicht näher darauf eingehen, wie genau diese Technologien zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen und wie sie in den Betrieb des Hotels integriert sind?
Technische Leitung Herr Schulz: Natürlich. Neben den bereits erwähnten Initiativen haben wir auch bedeutende Fortschritte in Bezug auf unsere Umweltkennzahlen erzielt. Im vergangenen Jahr konnten wir unseren Stromverbrauch um 6,17 %, unseren Fernwärmeverbrauch um 13,13 % und unseren Wasserverbrauch um 11,76 % senken. Zudem haben wir unsere CO₂-Emissionen um beeindruckende 8,76 % reduziert, was einer Minderung von 45,86 Tonnen entspricht. Diese Erfolge verdanken wir dem verstärkten Einsatz von Mess- und Regeltechnik, insbesondere in Verbindung mit unserer Gebäudeleittechnik.
Interviewer: Vielen Dank, Herr Schulz, für diese Einblicke in die Nachhaltigkeitsinitiativen des Empire Riverside Hotels. Es war sehr aufschlussreich.
Technische Leitung Herr Schulz: Ich danke Ihnen für das Interesse an unserem Engagement für die Umwelt. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten zu leisten.
In einer Welt, in der nicht alle Kinder die gleichen Startbedingungen haben, schafft Zeit für Zukunft durch die ehrenamtlichen Mentoring-Programme für Hamburger Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren eine geschützte Umgebung. Viele der Mentoring-Beziehungen gehen weit über einfach nur eine Nachmittagsbetreuung oder Nachhilfe und entwickeln sich zu Freunde und Vorbilder. So ist es den Kindern möglich, Neues zu entdecken, Selbstvertrauen aufzubauen und ihre Potenziale zu entfalten.
Stellt Sie sich vor: Eine Welt, in der jedes Kind Zugang zu Unterstützung und Mentoring hat, um sein volles Potenzial zu entfalten. Eine Welt, in der Bildung nicht nur ein Privileg ist, sondern ein universelles Recht. Genau hier setzt Zeit für Zukunft - Mentoren für Kinder e.V. an.
Vor einigen Jahren begann die Reise dieser inspirierenden Organisation. Sie erkannten, dass die Zukunft unseres Planeten in den Händen der nächsten Generation liegt. Doch nicht alle Kinder haben die gleichen Chancen und Ressourcen, um ihre Träume zu verwirklichen. Hier setzte Zeit für Zukunft - Mentoren für Kinder e.V. an, um diese Lücke zu schließen.
Durch ihr innovatives Mentorenprogramm verbinden sie engagierte Erwachsene mit Kindern und Jugendlichen, die zusätzliche Unterstützung benötigen. Diese Mentoren sind keine gewöhnlichen Lehrer oder Betreuer – sie sind Wegweiser, Vertraute und Inspirationen für eine vielversprechende Zukunft.
Die Tandems, wie Zeit für Zukunft die Verbindung zwischen Mentor:in und Schützlingen bezeichnet, sind oftmals langfristig angelegt und bestehen mindestens ein Jahr. Durch diese persönliche Bindung erhöhen wir erwiesenermaßen die Bildungs- und Teilhabechancen der Kinder und stärken gleichzeitig den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
Zeit für Zukunft vermittelt Mentor:innen für Kinder in herausfordernden Lebenssituationen und legen großen Wert auf eine sorgfältige Vermittlung und professionelle Betreuung. Kind und Mentor:in erleben gemeinsam neue Facetten von Hamburg, lernen andere Kulturen kennen und stärken so ihre Bindung.
Als rein spendenfinanzierter Verein ist die Unterstützung der engagierten Mitglieder und Spender ausschlaggebend. Das Team aus Mitarbeiter:innen kümmert sich um die Auswahl, Betreuung und Beratung der Tandems sowie um die Entwicklung von Fortbildungsprogrammen für Mentor:innen.
Falls Sie auch an einer Partnerschaft interessiert sind, schauen Sie hier gerne mal vorbei!
Schließen Sie sich uns an auf unserer Mission für eine nachhaltige Zukunft. Lassen Sie uns gemeinsam Veränderungen bewirken und eine Welt schaffen, auf die wir stolz sein können – heute und für die kommenden Generationen.